Ab 10 Jahren
Die Unterstufenschülerin Ada lebt in einer klassischen Sci-Fi Welt der nicht mehr allzu fernen Zukunft: Selbstfahrende Autos, Automatische Kühlschränke, Saug- und Lernroboter sind nun überall angekommen. Was aber Adas Leben bald auf den Kopf stellen wird ist die Ankunft ihres eigenen, perfekten Lernandroiden: Sie bekommt endlich eine Lernfroindin. Oder doch nicht? Was dann nämlich überraschend stürmisch auftaucht ist ein männlich designter Androide mit Sprachfehler und anscheinend garnicht allumfassendem Wissensspeicher.
Adas das wilder Opa schließt begeistert mit dem Neuzugang Freundschaft, aber Ada ist eher genervt von dieser „künstlichen Blödheit“ – kurz KB. Leider kommt KB nicht nur mit unzureichender Software, sondern er zieht Ada in ein ganz schön aufregendes Schlamassel. Der Androide ist aus der Fabrik davongelaufen und Ada soll ihn verstecken und beschützen – findet Opa. Ganz schön schwierig, wenn sie doch vor allen in der Schule schon mit ihrer Bestellung der perfekten Lernfroindin angegeben hat, um die anderen zu beeindrucken.
Während Adas Eltern nur mit der kleinen, supersüßen Schwester Tiffany beschäftigt scheinen, springt Ada mehrfach über ihren Schatten und macht letztendlich das allerbeste aus dem ganzen Chaos.
In Summe ist „Ada und die künstliche Blödheit“ eine spannende und lustige Geschichte über Freundschaft und darüber, dass das Wünsche manchmal anders in Erfüllung gehen, als man sich gedacht hätte.
Franziska Gehm & Stefanie Jeschke, Ada und die Künstliche Blödheit - ein Roboter auf der Flucht
ab 10 Jahren
240 Seiten
Verlag: Rotfuchs
Preis: 15,40€
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